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Traumafolgen in der Traumatherapie in Mannheim

Was wir loslassen, kann uns nicht mehr festhalten.

— Ernst Ferstl

PTBS und andere Trauma-Folgestörungen

Ganz grob schätzt man, dass 15% – 25% der Menschen, die ein lebensbedrohliches Trauma erlebt haben, eine Posttraumatische Belastungsreaktion (PTBS) entwickeln. Übrigens manchmal erst Jahre nach einem Ereignis.

Es gibt aber auch andere Reaktionen und andere Symptome. So entwickeln in etwa ebenso viele Menschen Panikattacken oder andere Angststörungen. Depressionen sind ebenfalls sehr häufig und kommen oft gemeinsam mit anderen Symptomen vor. Gerade wenn man sehr früh schlimme Erfahrungen machen musste, kann es auch zu so genannten „Persönlichkeitsstörungen“ kommen (z.B. Borderline). Das ist ein schreckliches Wort dafür, dass sich ein psychisch schwer verletzter Mensch bestimmte Verhaltensmuster als Selbstschutz angeeignet hat, die häufig leider zu zusätzlichen Problemen führen.

Was sind Trauma-Folgestörungen?

Es gibt also neben der PTBS einige andere Diagnosen, die nach einer traumatischen Erfahrung häufig sind. Dazu gehören:

  • Angststörungen
  • Depressionen
  • „Psychosomatische“ Erkrankungen
  • Chronische Schmerzen
  • Zwangsstörungen
  • Essstörungen
  • „Borderline-Störungen“
  • weitere „Persönlichkeitsstörungen“
  • kPTBS (komplexe Posttraumatische Belastungsstörung)