Sie möchten eine Traumatherapie beginnen?

Wir sind eine psychotherapeutische Praxis mit dem Schwerpunkt auf Traumatherapie. Und würden uns sehr freuen, Sie zu unterstützen.

Wie beginnt man eine Traumatherapie?

Vielleicht sollten Sie - noch mehr als man das ohnehin sollte - darauf achten, dass Sie sich in den Erstgesprächen wohl fühlen. Dass Sie alles ansprechen können, was Sie möchten. Und sich zu nichts gedrängt fühlen.


Wenn Sie sich entschieden haben, die Traumatherapie bei uns zu machen - und wir einen Platz anbieten können (leider nicht immer der Fall), ist das Vorgehen genau wie bei einer "ganz normalen" Psychotherapie, dazu mehr weiter unten.

Was ist Traumatherapie eigentlich?

Trauma-Therapie ist die Form der Psychotherapie, die auf die Behandlung von Trauma-Folgestörungen spezialisiert ist. 

Ist Trauma-Therapie dasselbe wie EMDR?

Trauma-Therapie ist der Oberbegriff. Oder, anders ausgedrückt ist EMDR eine Form der Trauma-Therapie.

Welche Formen der Trauma-Therapie gibt es

Die WHO empfiehlt nur wenige Therapiemethoden zu Behandlung von Trauma-Folgestörungen, z.B. EMDR und traumafokussierte KVT.

Ist Trauma-Therapie eine Kassenleistung?

Gesetzliche und private Kassen übernehmen die Kosten für eine Trauma-Therapie vollständig, wenn bestimmte Bedingungen erfüllt sind:

  • die Diagnose einer Trauma-Folgestörung liegt vor
  • Ihr*e Behandler*in schätzt die Behandlung als sinnvoll ein
  • Sie haben in den letzten beiden Jahren keine Psychotherapie in Anspruch genommen

Der letzte Punkt ist allerdings ein „weiches“ Kriterium, hier kann bei Bedarf ein*e Gutachter*in eingeschaltet werden, um Ausnahmeregelung zu erreichen.

Sollte der Kostenträger Ihrer Behandlung keine Krankenversicherung (sondern zB die BG) sein, gelten meist ähnliche Bedingungen. Bitte lesen Sie auch das, was ganz unten auf der Seite steht.

Das Risiko, in der Knospe zu verharren, ist schmerzlicher, als das Risiko zu blühen.

Anais Nin

Wie ist der Ablauf einer Trauma-Therapie?

  • Sie vereinbaren ein Erstgespräch (hier die Kontaktdaten)
  • Wenn Sie privat versichert sind, sollten Sie vorab abklären, ob Ihre Versicherung Psychotherapie übernimmt bzw. welche Bedingungen es dafür gibt
  • Gesetzlich Versicherte können ohne Überweisung zum Erstgespräch kommen. Allerdings müssen wir Ihre Versichertenkarte einlesen
  • Im Erstgespräch (= Sprechstunde) überlegen Sie gemeinsam mit der Therapeutin, ob Psychotherapie bei uns wirklich das Richtige ist und welche Alternativen es evtl. gibt
  • Eventuell können bis zu zwei weitere psychotherapeutische  Sprechstunden durchgeführt werden
  • Wenn Sie dann gemeinsam zum Ergebnis gekommen sind, dass Sie bei uns richtig sind und
  • Wenn wir Ihnen einen zeitnahen Therapieplatz anbieten können
  • Dann kann es mit Ihrer Therapie losgehen

WICHTIG

Wir sind eine Kassenpraxis und arbeiten mit verschiedenen Kostenträgern

ABER: Leider sind wir "budgetiert". Das heisst, wir können nur bis zu einer bestimmten Grenze Versicherte von gesetzlichen Krankenkassen aufnehmen und behandeln.


Wir haben zusätzliche Behandlungsmöglichkeiten für:


  • Mitglieder des AOK-Facharztvertrags
  • Mitglieder von bestimmten BKKen, die einen Selektivvertrag/Psychotherapie haben (hier)
  • privat Versicherte
  • BG-Behandlungen
  • Bundeswehr und Polizei
  • Behandlungen die von Kostenträgern wie z.B. dem Fonds der Bundesregierung übernommen werden.

Wenn Ihre Behandlung von einem dieser Kostenträger übernommen wird, Sie also z.B. Mitglied im AOK-Facharztvertrag sind, lassen Sie uns das bitte direkt bei der Anmeldung wissen.